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Aus den Rats- und Bürgerakten im Stadtarchiv Dresden ist wie folgt bekannt:
Rathaus Dresden am 25. Februar 1858
Dato hat der an Rathsstelle freiwillig erschienene Königliche Bataillons Oberarzt Herr Traugott Siegismund Dietrich unter Überreichung des Bürgerscheins vom 30. Mai 1838 sind daher der Auffassung daß Er nicht mehr aufällig sei, auf die vormals Aderhold´sche Badeanstalt (Anmerkung: Diedrich´sches Bad an der Antonstrasse 11b) nicht mehr betrieben, die Niederlegung seines hiesigen Bürgerrechts erklärt.
Vorgelesen, genehmigt und
(Unterschrift) Traugott Siegismund Dietrich, mitunterschrieben (unleserlich) Adolph Goldfriedrich.
Zusatzvermerk
Dresden, am 25. Februar 1858
Wird außerbemerkt, dass Herr Bataillons Oberarzt Dietrich sein früher besessenes Grundstück veräußerthat und gegenwärtig nicht mehr ansässig ist.
Leosteudtner (Leo Steudtner)
Anmerkung Verfasser: Im Jahre 1838 und 1941 kandidierte Traugott Siegismund Dietrich als Bürger (Aufsässiger) seit 30. Mai 1838 als Stadtverordneter der Stadt Dresden. Dazu ist zu wissen, dass Traugott Siegismund Dietrich am 30. Mai 1838 einen Bürgerschein erhielt, der auf Grund des üblichen „Heimatscheines“ sehr abweicht, wohl zum Bürger ehrenhalber wurde.
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Fundort: Dresden |
Quelle: Rats- und Bürgerakten im Stadtarchiv Dresden |
Einsteller: Herbert A. Peschel 
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