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A. Tödlich verlaufene Unglücksfälle.
12. Haussömmern.
8 April 1837: Johann Melchior Busch verirrte sich auf dem Wege nach Tennstedt und wurde amm 11. April im Ballhäuser Felde erfroren aufgefunden.
8. Juni 1868: Christoph Weiß stürzte vom Scheunengerüst und starb.
27. September 1897: Die dreijährige Helma Pennewitz ertrank im Dorfteiche.
13. Heroldishausen.
Am 10. Juni 1839 hatte sich der Hausschlächter Georg Martin Breithart bei der Schlachtung einer an Milzbrand erkrankten Kuh am Arme eine Vergiftung zugezogen. Er starb unter großen Schmerzen am 18. Juni. Dem Einwohner Martin Jakob Schreiber, welcher Gedärme aufgeblasen hatte, schwoll das Gesicht und blieb für immer entstellt. Mehrere Einwohner, die von dem Fleische gegessen hatten, erkrankten; davon starb die Frau des Einwohners Heinrich Gottlob Fromm am 22. Juni 1839.
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Fundort: Großurleben |
Quelle: Beiträge zur Geschichte der Dörfer des Kreises Langensalza; Arno Trübenbach; 1941 |
Einsteller: Rainer Doerry 
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