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| A. Tödlich verlaufene Unglücksfälle.
17. Kleinurleben.
2. Februar 1624: Tobias Bart aus Herbsleben wurde im Felde erfroren aufgefunden.
7. November 1672: Anna Elisabeth Schönmeyer, ein Kind von fast 2 Jahren, fiel in einen Kessel mit heißem Wasser und starb.
4. Januar 1777: Auf dem Rückwege von Kleinvargula verirrte sich der 57 jährige Hans Georg Görbing im Schnee. Er wurde am 14. Januar in der Großvargulaer Flur im Balzertale erfroren aufgefunden.
29. November 1787: Die im 20. Lebensjahre stehende Martha Elisabeth Laurhaus geb. Seiffart starb "wohl aus Schreck, weil eine andere Familie mit ihr sehr gezankt hatte".
13. Dezember 1813: Der 48 jährige Anspänner Johann Friedrich Rose starb infolge Erschreckens.
2. August 1835: Der zwanzigjährige Johann Heinrich Liedloff hatte bei großer Hitze kaltes Wasser getrunken und starb an den Folgen.
11. Mai 1889: Der 34 jährige Heinrich Wilhelm Eduard Steuckart wurde von seinem Geschirr bei Langensalza tödlich überfahren.
21. Juli 1898: Früh 2 Uhr fand man den 39 jährigen Johann Friedrich Hermann Remde und seinen vierjährigen Sohn Richard August im Rauche eines in dem hause ausgebrochenen Brandes erstickt auf.
25. Juni 1900: Der 63 jährige Gottfried Wilhelm Grüning starb infolge eines Sturzes.
31. Dezember 1918: Der im sechsten Lebensjahre stehende Arno Leonhard Wohlebe starb an erlittenen Brandwunden.
19. August 1927: Der 16 jährige Otto Mühlich starb im Krankenhause zu Erfurt infolge Hufschlages eines Pferdes.
26. Juni 1931: Der 73 jährige Schmiedemeister Allwin Brandau starb infolge eines Sturzes von einem Schuppen.
18. Oktober 1934: Der 55 jährige Landwirt Alwin Bornberg starb infolge Sturzes vom Wagen am 15. Oktober, als die Pferde durchgingen. |
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| Fundort: Großurleben |
| Quelle: Beiträge zur Geschichte der Dörfer des Kreises Langensalza; Arno Trübenbach; 1941 |
| Einsteller: Rainer Doerry
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