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A. Tödlich verlaufene Unglücksfälle.
29. Tottleben.
1782 verunglückte Johann Georg Harnisch in der Ölmühle in Tennstedt.
1790 stürzte der 13 jährige Friedrich Gottlieb Wilhelm Hecht vom Gerüste und starb.
1796 stürzte Johanna Elisabeth Hecht in einen Brunnen und ertrank.
26. August 1811: Der vierjährige Georg Christoph Blankenburg stürzte in eine Kalkgrube bei der Kirche und starb an den erlittenen Verbrennungen.
5. Oktober 1832: Der Knabe Johann Heinrich Rollberg, Sohn des Schmiedemeisters Johann Friedrich Rollberg, wurde von einem Windmühlenflügel tödlich getroffen. Die Familie wurde abermals von einem Unglücksfalle heimgesucht, als am 12. Februar 1847 der zweite Sohn, Heinrich Christoph Wilhelm Rollberg, welcher taubstumm war, bei Erfurt tödlich überfahren wurde.
17. Februar 1913: Der Landwirt Berthold Mörstedt kam durch Absturz in der Scheune ums Leben.
3. September 1921: Franz Hühn fiel von einem Wagen und wurde tödlich überfahren.
8. Januar 1934: Der Elektrotechniker Oskar Nehrlich war mit seinem Motorrade zwischen Höngeda und Seebach auf einen unbeleuchteten Wagen aufgefahren. Er starb an den erlittenen Verletzungen am 13. Februar 1934 im Krankenhause zu Mühlhausen.
28. Oktober 1940: Der 58 jährige Bauer Otto Beck wurde durch Hufschlag eines Pferdes getötet. |
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Fundort: Großurleben |
Quelle: Beiträge zur Geschichte der Dörfer des Kreises Langensalza; Arno Trübenbach; 1941 |
Einsteller: Rainer Doerry 
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