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Florentine Gebhardt zum Gedächtnis
von Karl Wein
--auszugsweise--
Im 77. Jahre eines Lebens, von dem in Wahrheit gesagt werden kann, daß es köstlich war, weil es angefüllt war mit Mühe und Arbeit, ging die Schriftstellerin Florentine Gebhardt am 10. Juli 1941 in Berlin zur ewigen Ruhe ein.
Florentine war ein Crossener Kind, hat sich ihr ganzes Leben lang als solches gefühlt ...
Am 18. April 1865 erblickte sie in dem Hause Roßstraße 141 (heute Dr.-Henschte-Straße 8) das Licht dieser Welt. Ihr Vater betrieb dort ein Goldwarengeschäft ...
Ihr einziger Bruder Erich der Erstling der Geschwister erhielt ein Stipendium zugesprochen, wodurch ihm das geistliche Studium ermöglicht wurde. Er wirkte später als Pfarrer in Schlesien, hauptsächlich an der Kirche Wang bei Brückenberg.
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Fundort: Crossen |
Quelle: Crossener Kreiskalender 1942 |
Einsteller: Rainer Doerry 
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